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Während der Osten und Süden der Insel mit weiten Ebenen, mit Sandstränden und schließlich der Partyhochburg rund um Palma seine ganz eigenen Reize bietet, zeigt sich der Osten und Nordosten von einer ganz anderen Seite. In Teil 3 unserer Mallorca-Serie, erfahrt ihr alles über das Tramuntana-Gebirge, und die besonderen Reize für Fahrradfahrer, die dieser Teil der Insel zu bieten hat.

Malerische Buchten, kurvige Straßen – der Südwesten der Insel

Langsam erheben sich schroffe Felsen und erste kleine Berge am Horizont. Wer von Palma aus Richtung Westen fährt, erlebt ein ganz neues Bild Mallorcas. Die Strände werden größtenteils durch felsige, aber nicht minder schöne, Buchten abgelöst. Die Straßen werden wieder ruhiger, erfordern aber auch die volle Radfahrer-Konzentration. Kurvig und hügelig führen die Straßen von einer Bucht in die nächste, meistens in Sichtweite des Meeres, immer mit einer wundervollen Aussicht. Der Südwesten der Insel mag weniger frequentiert sein als der Süden – und ist doch eine der schönsten Insel-Regionen. Es ist ein ganz eigener Reiz, der die Radfahrerherzen hier höher schlagen lässt.

Das Tramuntana-Gebirge: Mallorca für Abfahrts- (und Anstiegs)-Freaks

Im Südwesten ist es die Aussicht, im Nordwesten vor allem die Steigung, die den Puls beschleunigt. Obwohl diese Region Mallorcas nicht weniger schön ist! Im Gegenteil – die mittlerweile hohen Berge der Serra de Tramuntana (immerhin ein UNESCO Weltkulturerbe) bieten einen ganz eigenen Reiz. Auch das Innere des Landes wird nun zu einer richtigen Herausforderung für Liebhaber der nicht-motorisierten Fortbewegung. Die Berge der Tramuntana erheben sich bis auf 1500 Meter – trotzdem sind die Anstiege machbar. Und die Mühen werden durch spannende und rasante Abfahren mehr als belohnt. Insgesamt ist es vor allem die Tramuntana, die Mallorca für viele Radfahrer so spannend macht! Die Berge, gut ausgebauten Straßen und atemberaubenden Ausblicke sorgen für den perfekten Mix in einer mallorquinischen Rad-Woche.

Die Kultkeks‘ Mallorca-Serie

In Teil 2 unserer Mallorca-Serie berichten wir von den Besonderheiten der östlichen Insel-Regionen – und von einem Ort, an dem man auch in Palma de Mallorca genussvoll Fahrradfahren kann.

„In welcher Jahreszeit soll ich eigentlich meine Fahrrad-Woche auf Mallorca planen?“ Das erfahrt ihr in unserem ersten Beitrag über das Fahrrad-Paradies Mallorca. Für Klima, Wetter und Infrastruktur der Insel – hier entlang…

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Mallorca überzeugt vor allem durch sein ideales Klima und seine äußerst gute Infrastruktur als Highlight für alle Fahrrad-Fans. Das milde Wetter und die gut ausgebauten Land- und Nebenstraßen, haben wir bereits im ersten Teil unserer Mallorca-Serie beschrieben. Die unterschiedlichen Regionen der Insel, die schönsten Touren und alles rund ums mallorquinische Fahrrad erfahrt ihr in Teil 2!

Die vielen Gesichter Mallorcas: Von schroffen Bergketten, langgestreckten Ebenen und versteckten Buchten

So vielfältig wie die Natur auf der spanischen Insel, so vielfältig sind die unterschiedlichen Regionen Mallorcas. Der Norden und Nordosten der Insel, bietet sich vor allem für ausgedehnte Touren an, hier gibt es weite Ebenen, Felder und Weiden. Je weiter östlich man sich begibt, desto hügeliger wird das Gelände. Die Serres des Llevant, erstreckt sich vom Nord- bis in den Südosten der Insel. Trotz der bis zu 500 Meter hohen Berge, ist die Region aber eher sanft und hügelig als schroff und gebirgig. Zwischen den verstreut liegenden Hügeln schmiegen sich immer wieder malerische kleine Dörfer an die Küste – oft mit herrlichen Sandstränden zwischen der sonst felsigen Küstenlinie (z.B.: Cala Romantica oder die Cala Varques).

Der Süden der Insel – malerische Fischerdörfer und traumhafte Sandstrände

Je weiter südlich man sich bewegt, desto mehr nähert man sich Palma – und dem berühmt-berüchtigten Ballermann. Bevor diese touristischen Hochburgen mit ihren Partyhotspots warten, zeigt sich Mallorca allerdings noch einmal von seiner anderen, ja einsamen Seite. Zwischen den größeren Städten, den Urlauberhochburgen Cala d’Or, Can Pastilla und El Arenal, locken die wohl schönsten Strände und verträumtesten Fischerdörfer der Insel. Nicht nur wegen dieser Ortschaften lohnt sich ein Ausflug in die Region, die Gegend hat durchaus etwas zu bieten. Ob es die beeindruckende Kathedrale von Porreres oder der lebendige Markt von Campos (immer donnerstags und samstags) ist – allein mit Touren durch den Süden Mallorcas könnte man eine ganze Radfahr-Woche füllen!

Palma – Wie man zwischen Ballermann und Hauptstadt der Insel entspannt Fahrrad fahren kann

Auf der Rundreise über Mallorca nähert man sich nun immer weiter der bekanntesten Stadt der Insel. Palma de Mallorca. Während ein Besuch in dieser lebendigen Stadt natürlich immer ein Besuch wert ist, findet man fahrrad-technisch sicherlich schönere Gegenden auf der Insel. Einen Geheimtipp gibt es aber dennoch: Ein Ausflug auf dem Zweirad, entlang der Uferpromenade. Der gut ausgebaute – und gut frequentierte – Radweg führt zwischen Palma und El Arenal (fast) immer am Strand entlang. Und bietet dabei einige Überraschungen: Zwischen Palma und Ballermann findet sich so beispielsweise ein durchaus idyllisches, kleines Naturschutzgebiet. Eine kleine aber spannende Tour, optimal für einen entspannten Ruhetag.

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Wer an Mallorca denkt, der sieht oft ausschweifende Partyszenen und hört laut wummernde Ballermann-Bässe vor dem inneren Auge – und tut der Insel damit völlig Unrecht. Seit vielen Jahren entwickelt sich die größte Insel der Balearen neben einer Party- auch zu einer Sporthochburg. Genau genommen einer Fahrrad-Hochburg. Die wunderschöne Natur, idyllische Routen und gut ausgebaute Radwege, haben sich in der Radfahrer-Szene längst herumgesprochen.

Trainingslager schon im Frühling – und bis in den Winter hinein

Vor allem im Frühling und Herbst ist Mallorca zu einem beliebten Ziel für Trainingslager und Radel-Urlaub geworden. Wer in dieser Zeit auf der Insel unterwegs ist, der wird die ein oder andere durchtrainierte Wade, das ein oder andere schnittige Rennrad bestaunen können. Kein Wunder, die Mischung aus dem relativ flachen Inneren der Insel, dem Tramuntana-Gebirge und den zerklüfteten Küstenregionen, machen die Insel zu einem abwechslungsreichen Paradies für Zweirad-Fans. Nicht nur Deutsche, immer mehr Franzosen, Niederländer, Osteuropäer und vor allem Engländer wählen die Insel als Ort für eine entspannte (oder herausfordernde) Radfahr-Woche.

Mallorca: Ideales Klima das ganze Jahr (nur nicht im Hochsommer)

Möglich macht das unter anderem das ideale Klima der Insel. Egal ob Herbst, Winter, oder Frühling: Das Wetter auf Mallorca ist in diesen Monaten äußerst angenehm. Teilweise 15 Grad auch im Winter, wenig Wind, und immer eine gute Portion Sonne. Lediglich im Hochsommer sollte man etwas vorsichtiger sein. Gerade in den heißen Mittagsstunden wird das Radfahren hier schnell extrem anstrengend. Da ist eine kleine Pause am Strand, mit einem Sprung ins glasklare Mittelmeer vielleicht die bessere Alternative.

Ausgezeichnete Straßen für Radfahrer

Vor allem im Norden und Osten der Insel erreicht man die Strände für eine solche Pause problemlos mit dem Rad. Dabei fällt auf, wie ausgezeichnet die mallorquinischen Straßen ausgebaut sind. Nicht nur die Landstraßen sind in einem bemerkenswert guten Zustand, auch die weniger frequentierten Nebenstraßen bieten (größtenteils) optimale Bedingungen.

Extra gekennzeichnete oder gesonderte Radwege gibt es zwar nur in den größeren Städten, aber die Mallorquiner sind den Anblick von Radlern durchaus gewöhnt und fahren meist äußerst umsichtig!

Infrastruktur soll weiter ausgebaut werden

Sollte durch ein übersehenes Schlagloch, oder einen platten Reifen Hand am Fahrrad angelegt werden müssen, ist auch das kein Problem. In den meisten Dörfern und kleineren Städtchen gibt es Fahrradläden- und werkstätten, die bei Reparaturen behilflich sind.

Solche Schlaglöcher dürften in Zukunft allerdings noch rarer werden. Jüngst hat sich die mallorquinische Regierung dafür ausgesprochen, den Öko- und Radtourismus weiter zu fördern und in die Infrastruktur der Insel zu investieren. Die Assoziationen mit Mallorca dürften sich in den nächsten Jahren also noch mehr von der Party- zur Fahrradinsel wandeln.

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Es ist ein ständiger Begleiter. Ein leiser Verdacht. Ein Zweifel, der immer mitfährt. Im Peloton zwischen den Fahrern, in den Köpfen des Publikums zu Hause und denen der Journalisten vor Ort. Die Frage nach den Spritzen. Den Blutbeuteln. Den Pillen und Tabletten. Die omnipräsente Frage, ob im Radsport nach skandalträchtigen Jahren mittlerweile alles mit rechten Dingen zugeht.

„Früher konnte man mit Doping gewinnen – heute nur noch verlieren!“

Und dabei tuen sie wirklich alles, die Teams, die Manager, die Fahrer. Für ihren Sport natürlich, und gegen den Zweifel – nicht für den Sieg! Während man früher von den Fahrern als „rollende Apotheken“ sprach, sollen es heute alleine diszipliniertes Training, gesundes Essen und innovative Trainingsmethoden richten.

Während man früher mit Doping gewinnen konnte, kann man heute nur noch verlieren. Das sagt zumindest der Teamarzt aus dem Rennstall von Tony Martin.

Öffentliche Berichterstattung nimmt langsam wieder zu

Der Radsport ist gut beraten, in seine Sauberkeits-Offensive zu investieren. Die Zuschauerzahlen waren lange rückläufig, das große Interesse abseits der harten Radfahr-Szene? Kaum noch existent. Während die öffentlich-rechtlichen Sender früher die Tour de France live und in Farbe übertrugen, ist die Berichterstattung in den letzten Jahren kaum mehr als eine Randnotiz in den Nachrichten gewesen. Erst 2015 stieg Das Erste wieder vorsichtig ein. Ausschlaggebend waren damals „Die ernsthaften Bemühungen des Radsports gegen Doping“. Nach Jahren der Abstinenz, ist das erste deutsche Fernsehen mittlerweile wieder live mit von der Partie. Die Zeit der öffentlichen Abstrafung des Radsports, sie scheint sich ihrem Ende zu nähern.

„Es ist mittlerweile unmöglich zu betrügen“ – PR-Arbeit im Radsport? Erstklassig!

Und nicht nur „Das Erste“ gibt der Tour eine Chance, auch andere Medien blicken wieder deutlich gelassener, mit wiederkehrendem Optimismus, auf das spektakulärste Radrennen der Welt. Die „NoSports.“ aus dem Hause „11Freunde“ titelte in ihrer letzten Ausgabe „Ein Mythos erstrahlt in neuem Glanz“.

Die beständige PR-Arbeit, die ausdauernde Wiederholung des „Wir haben aus unseren Fehlern gelernt“, sie scheint zu fruchten. Auch wenn der Bogen mit Aussagen von ehemalig verwickelten und immer noch aktiven Ärzten („Der Radsport ist die sauberste Sportart“), gelegentlich etwas überspannt wird.

Tatsächlich aber hat sich etwas getan im Radsport. Mit über 11.000 Dopingproben pro Jahr, rangiert die Branche auf Platz Nummer 2, direkt hinter der Leichtathletik. Neue Anti-Doping-Strategien wie das „ADAMS-System“, machen aus dem Radprofi einen gläsernen Athleten. Mit täglichen Meldungen über Aufenthaltsort, live per App an die Kontrolleure der WADA übermittelt, ziehen sich die Maschen des Anti-Doping-Kampfes enger um den Sportler. Die Ungewissheit jeden Tag in eine umangekündigte Trainingsprobe zu geraten, die langfristige Überprüfung der Blutwerte mit dem „biological passport“ – die Gefahr aufzufliegen ist wohl größer denn je.

Dennoch: Der Anreiz ist nach wie vor da!

Der Anreiz allerdings ist immer noch vorhanden. Während die Top-Fahrer im Jahr Millionen verdienen, landen bei den vielen Helfern und weniger bekannten Athleten am Ende des Jahres nur Bruchteile dieser Summen auf dem Konto. Gleichzeitig sind es genau diese Sportler, die weniger häufig kontrolliert werden als die absolute Weltspitze. Die Aussicht, sich mit verbotenen Präparaten nach ganz oben zu schieben, sie dürfte für viele Fahrer auch heute noch verlockend sein.

Auch deshalb sind die Teams vorsichtiger geworden, lehnen mittlerweile Fahrer mit unregelmäßigen Blutwerten auch mal ab. Dazu kommt der Druck der Sponsoren. Schon ein einziger positiver Dopingfall im Team, kann eine ganze Mannschaft zerstören. Das können sich die Rennställe, auch aus finanzieller Sicht, nicht mehr leisten.

Auch die Sponsoren, sowohl der Teams als auch der Tour, sind den ewigen Eskapaden, dem beständigen Fall der Radsporthelden, langsam aber sicher überdrüssig geworden. Das sichere Taumeln von einem Dopingskandal in den nächsten, es sorgte nicht nur für einen Verlust der Glaubwürdigkeit, es sorgte ebenfalls für einen Verlust der Einnahmen. Doping ist schlichtweg schlecht für das Geschäft!

Und so ist es vielleicht eher das schwächelnde Geschäft als die sinkende Glaubwürdigkeit, die letztendlich zu einem Umdenken geführt hat. Die Erkenntnis, dass man sich durch die ständigen Negativschlagzeilen der eigenen Geschäftsgrundlage beraubt.

Die Ära Armstrong lebt im Radsport weiter

Trotz dieses vermeintlichen Umdenkens, der gebetsmühlenartigen Beteuerung mittlerweile sauber zu fahren, ist das Misstrauen immer noch da. Nicht nur weil es immer noch Dopingsünder gibt, die munter weitermachen mit den altbekannten Strategien. Auch, weil einfach noch zu viele Akteure der vergangenen Jahre an den entscheidenden Positionen sitzen. Egal ob es Mannschaftsärzte, Funktionäre oder Renndirektoren sind, entscheidende Persönlichkeiten aus der „Ära Armstrong“, sind auch heute noch aktiv.

Bessere Leistungen als in der Armstrong Ära, ganz ohne Hilfsmittel? Das scheint schwer vorstellbar, wenn man bedenkt, wie die Leistungen der damaligen Athleten zu Stande kamen.

Und so wird er auch dieses Jahr wieder mitfahren, der ständige Begleiter, der leise Zweifel. Der Verdacht, dass es eben doch noch nicht ganz sauber zugeht im Radsport.

Auf drei Wochen spannende Radrennen, den Mythos der Tour de France, kann man sich hoffentlich trotzdem ein bisschen freuen.

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Linkskurve, Rechtskurve, wieder links. 100 Kilometer pro Stunde, windschnittige Haltung, Hinterrad an Vorderrad. In so einer Abfahrt darf kein Fehler passieren, mit ein paar blauen Flecken wäre es meist nicht getan. Doch genau der Fehler, der nicht passieren sollte, passiert. Der Fahrer verpasst die Kurve. Schießt über die Straße hinaus, den steilen Abhang hinunter.

An der Strecke und in der live-Übertragung wird es still. Die Zuschauer halten den Atem an. Entsetzen. Dann, wenige Sekunden später, ein Fahrrad taucht am Abhang auf, dahinter Jan Ullrich. „Ist was?!“ scheint er zu fragen, setzt sich auf den Sattel und ab geht die Post.

Le Tour de France: Das berühmteste, berüchtigste, bekannteste Radrennen der Welt

Die Szene aus der Tour de France, ist vielen Radfans im Gedächtnis geblieben. Nur eine der vielen Episode der berühmtesten Radrundfahrt der Welt. Von Anfang bis Ende Juli quält sich das Fahrerfeld Kilometer für Kilometer durch ganz Frankreich.Tag für Tag, knapp 3500 km.

Das Rennen ist ein multimediales Spektakel, weltweit übertragen. La Grande Boucle („Die Große Schleife“), wie die Tour auch genannt wird, ist das berühmteste und renommierteste Radrennen der Welt.

Seit 1903 sorgt es für brennende Oberschenkel und Waden, fasziniert Radsportfans auf der ganzen Welt und sendet beeindruckende Bilder in die Wohnzimmer derjenigen, die nicht live am Streckenrand stehen können.

20 Etappen à 150 – 250 Kilometer… mon Dieu!

Dabei würde sich auf einer der zahlreichen Etappen bestimmt noch ein guter Platz finden um das Fahrerfeld, das Péloton, zu bestaunen. Insgesamt 20 Etappen bilden eine Tour, jede Tagesstrecke zwischen 150 und 250 Kilometer lang. Die Tour führt die Fahrer und ihren Tross an Offiziellen, Ärzten, Physiotherapeuten und Co. vom Norden Frankreichs in den Süden, durch die Alpen und die Pyrenäen. Die Bergetappen in den Gebirgen sind dabei ein besonders umjubelter Zuschauermagnet. Die Straße bildet einen tosendes, wogendes Meer aus Fahnen, Plakaten und frenetischen Fans. Fantastische Bilder! Die Fans, so scheint es manchmal, schieben die Fahrer regelrecht die letzten Meter zur Bergwertung empor.

Unterschiedliche Steigungsgrade sorgen hier für verschiedene Berg-Kategorien, die dementsprechend viele Punkte in der Bergwertung einbringen. Hier lohnt sich das Schwitzen, denn das rot-weis gepunktete Trikot des Bergspezialisten ist eines der begehrtesten auf der Tour.

Rot gepunktet, Grün, Weiß – und natürlich Gelb: Das Farbenspektrum der Tour de France

Doch nicht nur das: Auch das Grüne Trikot des Führenden in der Sprintwertung und das Weiße Trikot für den besten Nachwuchsfahrer sind Objekte der Begierde. Und – natürlich: Das Gelbe Trikot. Der Traum aller Tour-Teilnehmer, ein Mythos in der Fahrradwelt. Getragen vom Führenden in der Gesamtwertung, dem Fahrer mit der geringsten Gesamtzeit. Seit 1919 ermöglicht es den Zuschauern den Überblick zu behalten, im unübersichtlichen Péloton oder einem nervenaufreibenden Massensprint.

Ankunft nach 3 Wochen: Les Champs-Élyées

A propros Massensprint. Während viele Etappen durch Ausreißer aus dem Hauptfeld gewonnen werden, gehört es praktisch zum guten Ton der Tour, die letzte Etappe in einem gepflegten Massensprint ausklingen zu lassen. Die letzte Etappe, das Ziel der Fahrer, der Champs-Élysées im Zentrum der französischen Hauptstadt. Hier beglückwünschen sich die Fahrer schon während der letzten Kilometer mal mit einem Gläschen Sekt, bis es dann nach einigen Runden auf der berühmtesten Flaniermeile von Paris ein letztes Mal zur Sache geht.

Dabei ist die Tour de France natürlich nicht das letzte Radrennen des Jahres – und auch nicht das erste. Die Rennradsaison fängt na schon deutlich früher an, die Hardcore-Fans verfolgen schon zu Beginn des Jahres die ersten Rennen. Vor allem die „Klassiker“, die Eintages-Rennen, spielen am Anfang der Saison eine wichtige Rolle. Trotzdem, nach der Tour de France ist für die Fahrer erstmal Erholung angesagt. Wenigstens ein paar Tage.

Frankreich zu Gast in Deutschland: Der Prolog 2017 startet in Düsseldorf

Übrigens die Tour 2017 startet nach einigen Jahren der Abstinenz mal wieder in Deutschland. In Düsseldorf. Wer also die Tour de France mal hautnah erleben möchte: Hier bietet sich eine Chance. Auch wenn das richtige Tour-Feeling wahrscheinlich doch eher in den Bergen der Pyrenäen oder Lavendelfeldern der Provence aufkommt…

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Nach der Erfindung des ersten Fahrrad-Prototypen 1817, entwickelte sich das Zweirad rasend schnell. Das „Velociped“, das Hochrad und das Sicherheitsrad folgten in kürzester Zeit. Die Entwicklung bis 1880 haben wir in diesem Beitrag (LINK) unseres KULTKEKS-Blogs erläutert, den weiteren Weg bis hin zur Gangschaltung finden Sie hier:

Erhöht die Sicherheit, senkt die Kosten – der Diamant-Rahmen wird bis heute verwendet

1885 gab es die nächsten geniale Erfindung in der Fahrrad-Historie: Der Diamant-Rahmen wurde eingeführt. Durch die Form des Rahmen wird einerseits Material (und so auch Gewicht und Kosten) gespart, andererseits die Stabilität erhöht. Der Diamant-Rahmen erfüllt seinen Dienst so gut, dass seine Trapezform auch heute noch verwendet wird. Egal ob im Renn-, Holland-  oder Damenrad.

Damit gewinnt man jedes Fahrradrennen: Der erste luftgefüllte Fahrradreifen

Im Dreiradrennen gegen die Kumpels immer gewinnen? Im Jahre 1888 brauchte es dazu weder kräftige Oberschenkel noch ein schnittiges Gefährt – einen coolen Vater zu haben, der mal eben einen luftgefüllten Reifen erfindet, reichte dagegen vollkommen.
Der dreijährige Sohn von John Boyd Dunlop muss schon ziemlich stolz gewesen sein, als er eines Tages auf seinen frisch erfundenen Reifen zum Dreiradrennen gegen seine Freunde erschien. Seine Vater hatte soeben den ersten Luftreifen erfunden. Die Reifen waren nicht nur deutlich leichter, sie federten auch besser und sorgten so für ein viel besseres Fahrgefühl! Dunlop, ein Ire, hatte über viele Jahre an der Verwendung von Gummi getüftelt und in den Reifen eine bahnbrechende Erfindung gemacht.

Zwei Jahre später traten die Gebrüder Michelin auf den Plan. Sie entwickelten den Dunlop-Reifen weiter und schufen den ersten Reifen den man vom Rad abnehmen konnte. John Boyd Dunlop dürfte wenig erfreut gewesen sein, dass ihm die Franzosen den Markt streitig machten – und noch heute entwickeln beide Firmen Reifen, und buhlen um die Gunst des Fahrradfahrers.

Die Radfahrer des späten 19. Jahrhundert mussten allerdings erst von den Vorteilen des Luftreifens überzeugt werden: Erst als sich der Reifen in diversen Radrennen als deutlich schneller bewies, setzte sich die Erfindung auch in der Bevölkerung durch.

Mehr Sicherheit für den Radfahrer

Fichtel und Sachs, so hieß die Firma, die 1903 die erste Rücktrittbremse erfand – und sie „Torpedo“ nannte. Mit im Gepäck, hatte die Rücktrittbremse eine Freilaufnarbe, ebenfalls eine Erfindung von Fichtel und Sachs. Beide Erfindungen werden bis heute verwendet. Der Rücktritt ist vor allem bei Kinderrädern eine weit verbreitete Bremsmöglichkeit.

Speed up – die erste Gangschaltung

Bis sich die Gangschaltung durchgesetzt hatte, dauerte es seine Zeit. Viele Varianten wurden erfunden, richtig durchsetzen konnte sich keine. Die meisten Schaltungen waren einfach zu unzuverlässig. Die erste ihrer Art erfand erneut ein Franzose: Paul die Vivie entwarf eine erste Kettenschaltung, die zwei verschiedene Übersetzungen in petto hatte.

Die erste wirklich zuverlässige Schnellschaltung wurde jedoch von einem anderen Zeitgenossen ersonnen: Tullio Capagnolo, lautete der Name ihres Erfinders.

Die Idee die dem italienischen Radprofi 1946 in den Sinn kam, erwies sich als so gut, dass er noch im selben Jahr die gleichnamige Firma gründete. Campagnolo ist für Radfans noch heute ein Name, mittlerweile produziert die Firma allerdings viel mehr als nur Schaltungen.

A girl and boy biking in the park.

Den Klimawandel leugnet kaum noch jemand – von Donald Trump vielleicht mal abgesehen. Und während sich Wirtschaft und Politik die Köpfe zerbrechen über Strategien und Antworten auf die steigenden Temperaturen, ist ein Teil der Lösung einfach: Umsteigen. Und zwar vom Auto auf den Fahrradsattel.

Denn Fahrradfahren spart Emissionen und senkt das Verkehrsaufkommen. Es entlastet die Großstädte und ist obendrein deutlich entspannter, günstiger und gesünder für den Fahrradfahrer und seine Mitmenschen.

Neben einem gut geschmierten Drahtesel (und einem schicken Sattelschoner), braucht es für die klimafreundlichste aller Fortbewegungsarten eigentlich nur eins: Die vorhandene Infrastruktur.

Doch genau daran scheitert es oft.
Dennoch, es gibt sie: Städte, die mit guter Infrastruktur für Fahrräder Zeichen setzen.

500 Kilometer Fahrradschnellwege in Kopenhagen

Dänemark, Land der Fahrrad-Enthusiasten. Der nördliche Nachbar von Deutschland gilt schon lange als Paradies für Fahrradfahrer und ist das erste Land der Welt, das eine eigene Fahrrad-Botschaft hat. Die Cycling Embassy of Denmark. Auch in der dänischen Hauptstadt Kopenhagen zeigt sich fahrradtechnisch: Die Dänen wissen wie es geht.

Seit 2012 verbindet der erste Cycle Superhighway die Hauptstadt mit dem 22 Kilometer entfernten  Städtchen Alberslund. Der Fahrradschnellweg überzeugt mit sicheren Kreuzungen, Ampelphasen, die sich an die Geschwindigkeit der Radfahrer anpassen und sogar mit Luftpumpen am Wegesrand. Die Radfahrenden sind begeistert.

500 Kilometer Fahrradnetz – die Dänen wissen wies geht

Schon vor einigen Jahren ergab eine Studie: Gäbe es die entsprechenden Radwege, würde jeder Dritte Däne aus dem Umfeld Kopenhagens mit dem Zweirad zur Arbeit fahren. Eine beachtliche Zahl. Das sahen die 23 Kopenhagener Gemeinden genauso, gründeten ein Fahrrad-Netzwerk und planten ein Fahrradnetz von 500 Kilometern. Drei Routen erfreuen die Radler schon jetzt. 4 Weitere kommen in diesem Jahr dazu.

Die Dänen profitieren dabei von einer verringerten Umweltbelastung und der Verbesserung der eigenen Gesundheit: Schätzungen gehen von Einsparungen bei den Gesundheitskosten, in Höhe von 40 Mio. Euro aus. Verglichen mit den 14,2 Mio. Dänischen Kronen, die der Radwege-Ausbau kosten soll, ein Klacks.

Das einzige Problem könnte das dänische Wetter sein. Doch die Dänen kennen kein schlechtes Wetter, geradelt wird trotzdem:

Und sollte sich der Sattel über Regen und Schnee beschweren – wir von Kultkeks hätten da eine Idee…

London – City of Cycling

Schlagzeilen machte London während der Olympischen Spiele 2012 nicht mit einer Fahrrad-Lane, sondern mit einer Olympia-Lane. Eine freie Spur, nur für Offizielle, ansonsten hätten die Verantwortlichen es nicht pünktlich von einem Wettkampf zum nächsten geschafft. Die Stadt platzt verkehrstechnisch regelmäßig aus allen Nähten.

Die Fahrrad-Offensive, die London jetzt fährt, kommt da gerade recht. Der Name der Fahrradschnellwege ist dem, der Dänen entlehnt: Cycle Superhighways. London allerdings steckt noch in den Anfängen der Fahrradrouten. Aber immerhin. Vier Superhighways hat die Stadt schon, zwei weitere sollen bald dazukommen. Länge: 8 -13 Kilometer. Teilweise durch den Hyde Park, teilweise entlang der Themse.

Dabei soll das Fahrradfahren verknüpft werden mit anderen öffentlichen Verkehrsmitteln. Die Briten bauen dafür extra Fahrrad-Parkplätze an Metro-Stationen. Außerdem gibt es Fahrrad-Checkups, getreu dem Motto: Safety first!

London, Kopenhagen – und Deutschland?

Auch wenn es in Deutschland natürlich echte Fahrrad-Vorbilder, wie Münster, gibt, lässt der große Fahrrad-Hype meist noch auf sich warten.

Berlin verschläft die Fahrrad-Revolution

Nicht nur der Flughafen macht den Berlinern zu schaffen, auch die Fahrradwege lassen auf sich warten. Die Bundeshauptstadt sitzt fahrradtechnisch schlecht im Sattel. 2016 gab es zwar einen Bürgerentscheid „Fahrrad“  – der mit 105.425 Unterschriften überaus erfolgreich war, doch der Berliner Senat hat seitdem kaum etwas Konkretes ins Rollen gebracht.

Aus dem Topf von 25 Millionen Euro für den Ausbau von Fahrradschnellwegen aus dem Bundesverkehrsministerium schöpfte Berlin kaum etwas ab. Es fehlten schlicht die Pläne um das Geld in Anspruch zu nehmen. Immerhin: Die erste Idee für einen Fahrradschnellweg ist kürzlich öffentlich geworden – wie viel Zeit bis zur Umsetzung vergeht, steht allerdings in den Sternen. Den Negativrekord hält momentan der Ausbau eines Fahrradstreifens in Kreuzberg. Planungszeit des Senats: 13 Jahre. (Link tagespiegel)

Vorreiter? Das Ruhrgebiet!

„Der Ruhrpott radelt – Berlin guckt zu“ das schrieb der Tagesspiegel schon im letzten Jahr, anlässlich der Eröffnung des Rad-Ruhrschnellwegs zwischen Essen und Mühlheim. Der Ruhrschnellweg, genannt RS1, wird nach Fertigstellung über 100 km bemessen und sich von Hamm bis nach Duisburg erstrecken. Das Ruhrgebiet fährt in Sachen Fahrradfahren voran.

Die Verantwortlichen rechnen mit etwa 52.000 PKW-Fahrten weniger pro Tag. Das würde ungefähr 400.000 gesparten Auto-Kilometern täglich entsprechen. Klingt gut!

In diesem Sinne:

Safe the Planet – ride your bike!

Handwerk

1817 war ein besonderes Jahr in der Geschichte der menschlichen Fortbewegung: Das Fahrrad wurde geboren. Erfinder Karl Drais schuf so eine geniale Möglichkeit zur schnellen Wegbewältigung und eine kostengünstige Alternative zur Pferdekutsche.

Jedoch: Von der Erfindung der Draisine bis zum heutigen, sportlichen und leichten Fahrrad war es ein steiniger Weg. Rund 100 Jahre Entwicklung und viel Einfallsreichtum brauchte es, bis die heutige Form des Fahrrads gefunden war.

KULTKEKS macht es Euch einfacher als den ersten Fahrradfahrern auf ihren 22-Kilo-Ungetümen und gibt einen bequemen Überblick über die wichtigsten Entwicklungsschritte des Zweirads. Hier der erste Teil unserer Serie:

Fahrrad 2.0 – Das Velociped erobert die Herzen der Fahrradfans

Am Anfang war die Draisine – und daran änderte sich erstmal nicht viel! Die Draisine war eine echte und heiß geliebte Innovation. Die Bevölkerung war verzückt, großartigen Verbesserungsbedarf verspürte man offenbar nicht. Bis im Jahr 1867 – immerhin 50 Jahre nach der Jungfernfahrt des Zweirads – zwei französische Kutschenfahrer das Fahrrad 2.0 vorstellten. Pierre Michaux und sein Sohn Ernest präsentierten auf der Pariser Expo stolz ihr „Velociped“. Dieses war genau genommen das erste richtige Fahrrad, denn: man konnte es fahren und nicht nur laufen. Dafür hatte das Velociped eine am Vorderrad angebrachte Kurbel, mit der man das Rad bewegen konnte. Die erste Form der heute bekannten Pedale war geboren und begeisterte die Pariser, Franzosen und sonstigen Fahrradfahrer auf der ganzen Welt. Das Rad wurde zum Verkaufsschlager!

1870: Das Hochrad nimmt so richtig Fahrt auf

Nun kam richtig Schwung in die Kiste, die Ereignisse folgten Schlag auf Schlag:
Der Fahrrad-Markt wurde erobert, drei Jahre später wurde aus dem Velociped das Hochrad. Ein elegantes, formschönes Zweirad, mit einem deutlich überdimensionierten Vorderrad. Das erhöhte nicht nur die Schwierigkeit des Fahrradfahrens deutlich – fortan bedurfte es beinahe einer artistischen Ausbildung, um sich im Sattel zu halten – sondern auch das erzielte Tempo. Mit einer Umdrehung der Kurbel legte das Vorderrad eine viel größere Strecke zurück, als noch mit der ersten Fahrradversion. Durch die Hartgummibereifung, Stahlfelgen und -Speichen hatte das Fahrrad allerdings seinen stolzen Preis: es wurde mehr und mehr zum Statussymbol für die Oberschicht.

Thomas Shergold: Sicherheit geht vor!

Das ließ sich der einfach Bürger nicht lange gefallen – schon gar nicht Thomas Shergold. Der Mann wollte dem Fahrrad wieder  mehr Alltagstauglichkeit  und der einfachen Bevölkerung Zugang zum Fortbewegungsmittel zu verschaffen. Er werkelte an einer neuen Fahrrad-Form und schuf 1880 das „Sicherheitsfahrrad“. Sicherheit deshalb, weil das Vorderrad wieder eine gesundheitsverträgliche Höhe hatte. Die Zahl der schweren Fahrrad-Stürze nahm durch die Verkleinerung des Vorderrads deutlich ab. Doch das war Thomas Shergold nicht genug: Er baute ebenfalls die erste Rahmenform, die das Fahrradfahren auch für Frauen angenehm machte.

Das besondere an seiner Konstruktion war der Antrieb des Fahrrads über eine Kette. Irgendwie musste der Geschwindigkeitsverlust durch die Verkleinerung des Vorderrads ja wieder wett gemacht werden. Durch den Kettenantrieb und den Sicherheitsrahmen wurde das Fahrradfahren schneller, bequemer und sicherer.

Heftige Schneefälle in der Schweiz, 30 Zentimeter Schnee mitten im Juli in Kanada.

Überschwemmungen in ganz Mitteleuropa, katastrophale Ernteeinbußen und schwere Hungersnöte. All das ist kein Auszug aus einem Weltuntergangs-Thriller über den Klimawandel, sondern die Chronik des Jahres 1816. Das Jahr ging als das „Jahr ohne Sommer“ in die Geschichtsbücher ein – und führte indirekt zur Erfindung des Fahrrads.

Zurückzuführen sind die Kapriolen des Wetters auf den damaligen Ausbruch des indonesischen Vulkanes „Tambora“, der eine unglaubliche Menge von 150 km3 Staub und Asche in die Atmosphäre schleuderte. Weiterlesen

Pukka Tee - Der Ayurveda-Effekt

Es soweit: 2017 feiert das Fahrrad sein 200-jähriges Jubiläum! Zu Recht, denn die Entwicklung des Drahtesels in den letzten zwei Jahrhunderten kann sich durchaus sehen lassen! KULTKEKS lässt sich diese Gelegenheit nicht entgehen und feiert mit.

Anlässlich des Jubiläums werden wir in diesem Jahr unterschiedlichste Kooperationen rund um das Fahrrad ins Leben rufen. Sobald es diesbezüglich neue Entwicklungen gibt, werden wir sie hier, auf unserem KultBlog, verkünden – ihr dürft auf freuen auf ein spannendes Jahr mit Kultkeks!

Lastenträger, Sportgerät, Kultobjekt: Das Fahrrad ist ein Multitalent

Jetzt aber zurück zum „Geburtstagskind“. 200 Jahre: Fahrradjubiläum! Das Zweirad hat es weit gebracht. Die Etablierung zum günstigen Fortbewegungsmittel, Lastenträger, Sportgerät, Design- und Kultobjekt, vollzog sich in rasantem Tempo. Das Fahrrad ist ein echter Alleskönner und setzt, nicht zu vergessen, seit einigen Jahren auch als Werbeträger und cooles Marketing-Objekt neue Maßstäbe.

Coole Storys rund ums Fahrrad: Wöchentlich im KULTKEKS-Blog

Dem Marketing mit trendigen Accessoires, stylischen und praktischen Gadgets sowie einfallsreichen Kampagnen rund ums Fahrrad, haben wir uns mit großer Leidenschaft verschriebe. Diese Arbeit auch in diesem Jahr voller Elan weiter fortführen.
Wir glauben, dass ein 200-jähriges Jubiläum außerdem die perfekte Chance ist, über den Tellerrand zu schauen und einige der unzähligen Geschichten zu erzählen, die das Fahrrad auch abseits des Marketings schreibt. Mit dem KULTKEKS-Blog werden wir Sie deshalb wöchentlich mit spannenden, überraschenden und coolen Geschichten rund ums Fahrrad versorgen. Los geht’s natürlich mit der Geschichte und der Erfindung des Fahrrads. Aber auch aktuelle Themen findet ihr in unserem KULTKEKS-Blog. Informationen über aktuelle Geschehnisse im Radsport. Empfehlungen trendiger Fahrrad-Städte und Fahrradtouren.
…und noch vieles mehr – ihr dürft gespannt sein!

Wir freuen uns auf ein gelungenes Fahrrad-Jahr 2017.